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bildhauer-Monumentalist
 
 

 
 
 
SPREEWALDATELIER - die Lübbenauer Künstlerwoche 2007
 
Bildhauer und ihre Werke
Symposium 2007 live

Nach erfolgreichen Symposien und Pleinairs in Lübbenau seit 2000, sind in diesem Jahr wieder Bildhauer und Karikaturisten gekommen, um gemeinsam in der Spreewaldstadt Lübbenau zu diskutieren, Erfahrungen auszutauschen und künstlerisch zu arbeiten. Das SPREEWALDATELIER steht unter dem Thema „Alles fließt“. Partnerland ist in diesem Jahr Ungarn. Das übergreifende Thema sollte die aktuelle und gleichermaßen zeitgeschichtliche Entwicklung spiegeln:

die Erweiterung der EU (Grenzen zerfließen),
50 Jahre EU - 50 Jahre Neustadt Lübbenau (Epochen fließen),
Wertewandel der nationalen und internationalen Gesellschaft (Werte fließen)
Wasser fließt und verbindet (Wasser des Spreewaldes - Wasser der Partnerregion Ungarn SPREEWALDATELIER 2007, die Lübbenauer Künstlerwoche fand vom 14. bis 23. September in der Altstadt statt.

Vernissage der fertigen Kunstwerke und Versteigerung war am Samstag, den 22. September.

Am 22. und 23. wurde ein Kunsthandwerkermarkt in der Altstadt organisiert.

Die Veranstaltung SPREEWALDATELIER wurde bundesweit ausgelobt.
Das öffentliche Arbeiten bildet gleichzeitig eine gute Kommunikationsplattform zwischen Künstlern, Bürgern und Gästen der Stadt, mit dem Ziel der Identifizierung mit der eigenen Stadt sowie der Stärkung des Standtortes. Die Veranstaltung wurd ergänzt von Musikdarbietungen, einer Bildhauerschule, Aktionen von Laienkünstlern und vielem mehr.

Eine interdisziplinäre Jury aus Künstlern und Vertretern der Stadt wählte aus 60 qualifizierten Bewerbungen eine Gruppe von insgesamt 20 Teilnehmern aus. Die Teilnehmergruppe setzt sich aus Teilnehmern früherer Veranstaltungen und neuen Bewerbern sowie ungarischen Gästen zusammen.

Momentaufnahmen und Einblicke in das künstlerische Schaffen der Akteure während der Künstlerwoche 2005 finden Sie hier.
In den Dateianlagen beigefügt finden Sie weitere aktuelle Informationen, wie das Wochenprogramm für die diesjährige Lübbenauer Künstlerwoche und der begleitenden Kreativschule für künstlerisch Ambitionierte u. v. m.

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Erfolgreiche Auktion zum Ende des Spreewaldateliers

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day
 
... ebenso aus diesen Steinblöcken - harte Arbeit steht bevor
 
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Ruhe ist auf dem Werkplatz eingekehrt
 
2007
 
gegenseitige Hilfe bestimmten das Geschehen auf dem Werkplatz
 
2007
 
Roman Manevitch, Hannover "Fortsetzung"
 
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lr-online.de
 
 
30.10.2007
 
     

2007

 

DAS SIMPOSIUM

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lubbenau logo

Nationales Bildhauersymposium
in Lübbenau/Spreewald 2005

orient

Okzident meets Orient 2005

logo 2007

SPREEWALDATELIER - die Lübbenauer Künstlerwoche 2007

2008 simposium
Symposium 2008, Russia, Penza, "Pure Teichen".
der Website des Symposiums >

Brienz

10 internationales holzbildhauer symposium Brienz, Switzerland 2008

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2008 Mirecourt symposium international le monumentales

logo

«Différents regards sur la vie des femmes»2009

immigration

04/2009 Werke im Arztehaus Hannover aus.
(local copy)

Penza2009
Symposium 2009, Russia, Penza, "Pure Teichen"..
der Website des Symposiums >

 

 
 
 

Erfolgreiche Auktion zum Ende des Spreewaldateliers

24.09.2007
 
Mit einer Kunst-Auktion ist das Spreewaldatelier in Lübbenau am Sonnabend abgeschlossen worden. Brandenburgs Kulturministerin Johanna Wanka (CDU) würdigte während eines Kurzbesuchs die künstlerische Woche: «Die Besucher sehen nicht nur die Ergebnisse, sondern das Entstehen der Werke. Das ist wichtig, nicht nur für Lübbenau.» Die Stadt schlage somit auch eine Brücke zwischen den Kulturlandschaften Spreewald und der Niederlausitzer Bergbau-Region.
Auktion2007
erworbenes Kunstobjekt nach Hause bekommt, wurde das 2400-Euro-Werk kurzerhand in drei Teile zersägt. Erst zum Ende der Veranstaltung erklärte Auktionator Matthias Bruck (r.) dem noch immer fassungslosen Publikum, dass diese Aktion ein zuvor ausgeheckter Gag gewesen sei.Ministerin Johanna Wanka
(3.v.l.) ließ sich von Julia Alberti (l.) die Skulptur «Anderswo» aus Kastanienholz zeigen. Auf Atelierbesuch waren auch die Landtagsabgeordneten Werner Siegwart Schippel (SPD/2.v.l.) ) und Roswitha Schier (CDU/4.v.l.) sowie Bürgermeister Helmut Wenzel und WiS-Chef Michael Jakobs (r.).
 
35 Mal schmettert Auktionator Matthias Bruck am Samstagnachmittag den Hammer auf den Auktionstisch. Begleitet von den Worten «. . . und zum Dritten» versetzt er innerhalb von zwei Stunden kaufinteressierte Menschen in einen kleinen Freudentaumel.
Die haben sich an dem sonnigen Spätsommertag ins Lübbenauer «Auktionshaus Topfmarkt» begeben, um das eine oder andere im Spreewaldatelier 2007 geschaffene Kunstwerk zu er steigern.
Noch wenige Minuten vor dem offiziellen Beginn bittet Dr. Jürgen Othmer Gäste und Schaulustige, sich im Auktionsbüro eine Bieternummer aushändigen zu lassen. Dies sei «pro blemlos, schmerzfrei und kostenlos» , informiert der Projektleiter der Lübbenaubrücke und «Bedingung, um bei der Auktion mitzubieten» . Auktionator Bruck – im richtigen Leben Journalist – nimmt unentschlossenen Zaungästen die Angst und weist darauf hin, dass der Besitz einer Bieternummer nicht gleichzeitig zum Kauf eines Kunstwerkes verpflichtet.
Gut zwei Dutzend Bieter und mehr als doppelt so viele Schaulustige außerhalb des Auktionszeltes verfolgen, wie Karikaturist Reiner Schwalme als erster ein Kunstwerk ersteigert. Wenig später wechselt auch ein aus Holz geschnitztes Buch den Besitzer. «Das muss man nicht lesen» , tönt es aus den Sitzreihen. «Sie werden auch nie erfahren, was drin steht» , kontert Bruck. Der Auktionator genießt die Dialoge mit dem Publikum, die die Auktionsatmosphäre stets angenehm würzen.
Aquarelle und Karikaturen gehen an diesem Nachmittag sprichwörtlich weg wie warme Semmeln. Mitgeboten wird aber auch bei größeren Objekten, wie bei der von Claudia Annabella Hofmann in roten Sandstein gehauenen «Skulptur Nr. 17» , die für 580 Euro erstanden wird. «Es ist der Lohn für eine Woche Arbeit» , sagt die in Italien lebende Bildhauerin. Der Einstiegs preis war mit 500 Euro veranschlagt.
Als eifriger Mitbieter zeigt sich Michael Jakobs. Der WiS-Geschäftsführer ersteht sogar eine unvollendete Skulptur von Roman Manevitch, der an seinem Eichenstamm noch bis zu Beginn der Auktion hämmerte. «Das ist eines der ansprechendsten Objekte» , ehren Heinz und Karin Habig das hölzerne Kunstwerk, das eine erwachsene Person zeigt, die ein Kind nach oben streckt. Die Auktion wollten sich die Spreewald-Urlauber auf keinen Fall entgehen lassen. «Wir haben schon an den Vortagen zugesehen und sind mit den Künstlern ins Gespräch gekommen. Allesamt sympathische und zugängliche Menschen, keiner hat uns abgewiesen» , lobt Heinz Habig. «Für eine so kleine Stadt ist das enorm, was hier mit der Künstlerwoche veranstaltet wird. Bei uns zu Hause in Leer in Ostfriesland werden wir Lübbenau und den Spreewald weiterempfehlen» , fügt seine Ehefrau hinzu.
«Die Premiere, das Spreewaldatelier mit einer Auktion abzuschließen, ist gelungen. Eine Super-Veranstaltung» , resümiert Bürgermeister Helmut Wenzel, der als Vertreter der Stadt mitbietet, aber auch als Privatperson.
Mehr als die Hälfte der 61 angebotenen Kunstobjekte wechseln den Besitzer. Eine solide Quote, konstatieren Dr. Jürgen Othmer und Auktionator Matthias Bruck, der bei seinem Job mit Luise Jank und Stefanie Jurischka zwei charmante Assistentinnen an seiner Seite weiß.
Als sich der Topfmarkt am späten Samstagnachmittag allmählich lichtet, schaut man in zufriedene Gesichter. Mit Plaudereien endet der 1. Lübbenauer Kunstauktionstag, den Brandenburgs Kulturministerin Prof. Johanna Wanka (CDU) in der Mittagsstunde mit einer Finissage eröffnete, bei der sie den mitwirkenden Künstlern des einwöchigen Spreewaldateliers die Teilnahmeurkunden überreichte.
Von Uwe Hegewald
Letzte Aktualisierung ( Montag, 24. September 2007 )

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05.03.2007

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