|
|
|
Nationales Bildhauersymposium
in Lübbenau/Spreewald 2005
|
Nach dem erfolgreichen Symposiun 2000 und den Folgeveranstaltungen - Steinsymposien mit Studenten der Kunsthochschule Weissensse - wurde zum Thema "Woher kommen wir...? - Wohin gehen wir...?" ein weiteres Symposium durchgeführt.
Die LÜBBENAUBRÜCKE, unter Schirmherrschaft des Bauministers des Landes Brandenburg, Herrn Frank Szymanski , war in der Zeit vom 12. - 18. 09.2005 Gastgeber des Bildhauersymposiums in Lübbenau/Spreewald.
Künstler aus ganz Deutschland kommend, schufen an diesen Tagen auf dem Marktplatz Skulpturen und Plastiken aus Holz und Stein. Eine Besonderheit dieses Symposiums war, dass Betonplatten vom Abriss des Hochhauses II in Lübbenau unter den Händen der Künstler zu Skulpturen wurden.
Durch Kombination mit Stahl und Holz wurdenaus alten Räumen (Wohnungen im Hochhaus) neue Räume im Stadtbild (Post- und Grotewohlstraße) von Lübbenau geschaffen.
Das Ver- und Bearbeiten dieser Platten stellte für die Künstler eine besondere, weil neue Herausforderung dar.
Die Kultusministerin des Landes Brandenburg, Frau Prof. Johanna Wanka verortete nach Beendigung des Symposiums während der Abschlußveranstaltung die Skulpturen. Diese werden bis Dezember 2006 auf dem Marktplatz in Lübbenau stehen.
Eine Besonderheit des Symposiums war, dass zeitgleich ein Karikaturisten-Pleinair, als Fortführung des erfolgreichen Pleinairs von 2004, stattfand.
Die Karikaturisten arbeiteten an diesen Tagen zum gleichen Thema und gemeinsam mit den Bildhauern in einer sich gegenseitig befruchtenden Athmosphäre.
Symposium 2005 live |
|
|
|
Oder Austausch in abendlicher Runde |
|
Bürger fragen - Künstler antworten - das Disussionsforum |
Teilnehmende Künstler B 05 |
|
|
|
Skulpturen BHS 2005 |
|
|
|
|
Urbanisierung
Stein
Die Skulptur zeigt die Entfremdung des Menschen von der Natur in den ständig wachsenden Metropolen dieser Welt.
Vögel mit Halsband, Pflanzen ohne Bodenberührung symbolisieren die gestörte Har- monie des Individuums mit seiner Umgebung.
Architekturmonster aus Asphalt, Beton und Glas erdrücken den Menschen, der nur noch seinem Schrecken Ausdruck verleihen kann |
Roman Manevitch, Hannover:Urbanisierung |
|
|
|
|
Der Roman Manevitch , der seit knapp elf Jahren in Hannover lebt, hat als einziger beim Bildhauersymposium Stein bearbeitet. Er nennt sein Werk «Urbanisierung» und möchte damit auf das Problem großer Städte hinweisen, die für ihn den Kontakt zur Natur verloren haben. Der Stein, ein Dolomit, stammt aus einem Steinbruch bei Dortmund.
www.lr-online 24.09.2005 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|